Klarinettentrio Schmuck mit Sayaka Schmuck, Klarinette Johann-Peter Taferner, Klarinette Kristóf Dömötör, Bassetthorn/Bass-Klarinette

So. 18. Mai 2025
Klarinettentrio Schmuck
mit Sayaka Schmuck, Klarinette Johann-Peter Taferner, Klarinette Kristóf Dömötör, Bassetthorn/Bass-Klarinette
Beginn: 17:00 Uhr

Details

Eine Veranstaltung von: kulturig e.V. in Zusammenarbeit mit der Kath. Kirchengemeinde St. Johannes Baptist

Das Klarinettentrio Schmuck - mit Sayaka Schmuck, Johann-Peter Taferner sowie Kristóf Dömötör - findet in dieser außergewöhnlichen Kombination Klarinette/Bassetthorn/Bass-Klarinette besondere Beliebtheit.  Die Presse schreibt über das Trio von einem "absoluten Hochkaräter" - das "Trio gehört zum Feinsten, was es auf diesem Gebiet gibt“. Nicht zuletzt durch Prätorius-Preisträgerin Sabine Meyer und ihrem Trio di Clarone ist diese Besetzung bekannt geworden, aber dennoch selten vorzufinden. Aufgrund der virtuosen Beherrschung ihrer Instrumente, verbunden mit inniger Liebe zur Kammermusik, verzaubern die drei preisgekrönten Musiker immer wieder ihr Publikum. Sprudelnde Spielfreude, magischer Dialog und homogenes Zusammenspiel treffen bei diesen Musikern aufeinander. Das Programm des Trios reicht von Klassik über Jazz bis zur Moderne.

Sayaka Schmuck, geb. in Bad Waldsee, studierte an den Musikhochschulen Weimar bei Prof. Martin Spangenberg, Hannover bei Prof. Johannes Peitz und „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Wenzel Fuchs. Sie ist Preisträgerin verschiedenster Wettbewerbe; u.a. gewann sie den „Concursul International de Muzica Jeunesses Musicales“ in Bukarest, erhielt im selben Jahr einen Preis bei den Internationalen Stockhausen-Meisterkursen und im Jahr 2000 den „Hans-Sikorski-Gedächtnispreis“ der „Deutschen Stiftung Musikleben“ für die Interpretation zeitgenössischer Musik. Nach Engagements im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Cairo Symphony Orchestra, Staatsoper Hannover, Komische Oper Berlin, Sinfonieorchester Wuppertal war sie u.a. Solo-Es-Klarinettistin im Gewandhausorchester Leipzig und im NDR Hannover und spielt außerdem Aushilfe in renommierten Orchestern, wie Münchner Philharmoniker, Bayerische Staatsoper München, Gürzenich Orchester Köln, Bamberger Symphoniker, SWR Freiburg Baden-Baden u.v.m. Sie widmet sich in ihrer Freizeit dem Sport, der Natur und der Reiselust bei Radtouren und Wandern. www.sayakaschmuck.com

Johann-Peter Taferner (JPT) wurde in Hamburg geboren und musikalisch initial von seiner Mutter, einer Sängerin, geprägt. Sein Musikstudium absolvierte JPT bei Prof. Ralph Manno in Köln. Weitere klarinettistische Impulse erhielt er bei den Professoren Martin Spangenberg, Hans-Dietrich Klaus und Johannes Peitz. Das Studium der Kammermusik vertiefte er bei den Professor*innen/Lehrenden Renate Greiss-Armin, Georg Klütsch, Christian Wetzel, Robert Winn, Eberhard Feltz, Anthony Spiri und Roglit Ishay. JPT ist Solo-Klarinettist der Hamburger Camerata, Mitglied des Ensemble Obligat und des Klarinettentrios Schmuck, Leiter des Bad Neuenahrer QuAHRtetts — ein auf Salonmusik spezialisiertes Ensemble mit eigener Konzertreihe am namensgebenden Ort — sowie Mitglied im Ensemble Opus 45. Verschiedenste Projekte als Solist und Kammermusiker führten ihn darüber hinaus mit namhaften Künstler*innen wie Martina Gedeck, Matthias Brandt, Hanns Zischler, Roman Knizka, Simone Young, Martin Stadtfeld, Joanna Kamenarska, Gustav Frielinghaus, Marianna Shirinyan, Kiveli Dörken, Harri Mäki und Helge Slaatto zusammen. Er wirkte als Solo-Klarinettist im Kölner Kammerorchester, dem Gürzenich Orchester sowie den Orchestern der Bühnen von Essen, Wuppertal, Solingen, Remscheid, Recklinghausen und Gelsenkirchen mit und arbeitete unter Dirigenten wie Lothar Zagrosek, Kristjan Järvi, Michael Sanderling, Stefan Soltesz, Simon Gaudenz, Helmut Müller-Brühl und Ralf Gothóni. Er folgte Einladungen in die USA, den Nahen Osten, Nordafrika und quer durch Europa. In Deutschland war er unter anderem beim Rheingau Musik Festival, dem Hohenloher Musiksommer, den Ludwigsluster Schlosskonzerten sowie in etlichen weiteren Kammermusikreihen zu hören. Regelmäßig konzertiert er in der Hamburger Elbphilharmonie.

Kristóf Dömötör studierte Klarinette an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln (Klasse Prof. Ralph Manno). Währenddessen widmete er sich ebendort der Saxofon-Kammermusik und nahm Unterricht bei Prof. Daniel Gauthier. Darauf folgte ein Jazz-Saxofon-Studium an der Folkwang Universität der Künste in Essen (Prof. Hugo Read und Prof. Matthias Nadolny). Als passionierter Lehrer an verschiedenen Musikschulen führte es ihn auch für einige Semester als Dozent an die Hochschule Arnheim. Bevor er 2020 Tenorsaxofonist im Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg wurde, hatte er dieselbe Position in der Bigband der Polizei des Saarlandes inne. Er ist ein gern gesehener Solist/Gast in verschiedenen Orchestern. Mitwirkung u.a.: WDR-Funkhausorchester, Orchester der Bühnen von Recklinghausen/Gelsenkirchen, Wuppertal, Bochum, Dortmund, Essen, Hagen, Mönchengladbach, Münster, Osnabrück, Solingen/Remscheid, Bonn und Kassel sowie Palast Orchester (Max Raabe) und Kasalla. Seine größte Leidenschaft ist aber die Kammermusik. Dazu gehören folgende Ensembles: Sirocco Saxofon Quartett, Bad Neuenahrer QuAHRtett und das Klarinettentrio Schmuck. Neben verschieden Stipendien ist er einer der wenigen, die sowohl in der Klassik wie auch im Jazz Wettbewerbe gewinnen konnten.

Programm „Von Klassik bis Jazz“:

W.A. Mozart (1756-1791): aus “Die Zauberflöte“

für 2 Klarinetten und Bassetthorn

Johannes Brahms (1833-1897): Ungarische Tänze

für 2 Klarinetten und Bass-Klarinette

W. A. Mozart (1756-1791): aus „Die Hochzeit des Figaro“ und „Don Giovanni“

für 2 Klarinetten und Bassetthorn

Voi che sapete (Sagt, holde Frauen)

Là ci darem la mano (Reich mir die Hand mein Leben)

The Beatles: Medley

Paul Desmond (1924-1977): Take Five

Henry Mancini (1924-1994) Moon River

Benny Goodman/Turner Layton: After you´ve gone

Astor Piazzolla (1921-1992): Tango

für 2 Klarinetten und Bass-Klarinette


Programmänderungen vorbehalten

Veranstalter:
kulturig e.V.
Rathausstraße 36
33397 Rietberg
Johannes Wiethoff
kulturig@stadt-rietberg.de
Tel.: 05244-986248
www.kulturig.de

Veranstaltungsort

Im Kreis Gütersloh nimmt die ehemalige Klosterkirche St. Katharina mit ihrer reichen Ausstattung des 17. und 18. Jahrhunderts eine herausragende Stellung ein. Das Franziskanerkloster wurde im Jahr 1618 gegründet. Stifter waren Graf Johann III. von Ostfriesland und Rietberg und seine Gemahlin Gräfin Sabina Catharina. Das Kloster wurde 1975 aufgehoben. Im Klostergebäude ist seit 1969 das Jugendwerk Rietberg, eine Einrichtung der freien Jugendhilfe, untergebracht.

Die Kirche St. Katharina wird heute von der Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist betreut und genutzt. Neben ihrer historischen Bedeutung als religiöser Ort ist sie auch ein beeindruckender Veranstaltungsort für klassische Konzerte. Der Kirchenraum mit seiner prachtvollen Barockausstattung wurde bei der jüngsten Restaurierung im Jahr 2007 nach historischem Befund neu gefasst, was ihm eine einzigartige Atmosphäre verleiht.

Die Akustik in der Kirche St. Katharina ist bemerkenswert und bietet eine ideale Kulisse für klassische Musikdarbietungen. Die wunderschöne Barockausstattung und die geschichtsträchtige Umgebung schaffen eine besondere Aura, die das Konzerterlebnis noch intensiver macht. Von Orchesterkonzerten über Kammermusikensembles bis hin zu Solokonzerten, die Vielfalt der musikalischen Darbietungen im St. Katharina-Kirchenraum ist beeindruckend.

Hier kannst du die Klänge der Meisterwerke vergangener Jahrhunderte genießen und dich von der einzigartigen Atmosphäre des Ortes verzaubern lassen.

Anfahrt & Parken

Die Klosterkirche St. Katharina befindet sich in zentraler Lage in Rietberg und ist daher leicht mit verschiedenen Verkehrsmitteln zu erreichen.

In der Umgebung der Klosterkirche St. Katharina gibt es in der Regel ausreichend kostenfreie Parkmöglichkeiten.
Nutzen Sie zum Beispiel die Parkflächen an der Stadtverwaltung, Rügenstraße 1 oder an der Emsturnhalle,Emsstraße 21.

Es ist auch möglich, dass Parkplätze entlang der Straßen in der Nähe verfügbar sind. Hier gelten möglicherweise bestimmte Parkbeschränkungen oder begrenzte Parkzeiten, die zu beachten sind. Es wird empfohlen, die entsprechenden Verkehrsschilder zu beachten und die Parkvorschriften einzuhalten.

Barrierefreiheit

Die Klosterkirche St. Katharina in Rietberg bemüht sich um Barrierefreiheit, um Besucherinnen und Besuchern mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zur Kirche zu erleichtern. Eine Rampe am Eingang ermöglicht Rollstuhlfahrern den bequemen Eintritt in das Gotteshaus. Im Inneren der Kirche gibt es die Möglichkeit, mit dem Rollstuhl entweder vor den Bänken oder im Mittelgang zu stehen, um aktiv am Gottesdienst oder anderen Veranstaltungen teilnehmen zu können.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass es in der Klosterkirche St. Katharina derzeit keine behindertengerechte Toilette gibt. Diese fehlende Einrichtung kann für Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine Herausforderung darstellen. Das Team der Kirche ist sich dieser Situation bewusst und setzt sich für Verbesserungen ein, um die Barrierefreiheit weiter zu fördern.

Trotz der aktuellen Einschränkungen arbeitet die Klosterkirche St. Katharina kontinuierlich daran, die Zugänglichkeit für alle Besucherinnen und Besucher zu verbessern. Die Kirche schätzt das Engagement und die Unterstützung aller, die sich für eine barrierefreie Umgebung einsetzen.